ACHTSAMKEIT

ACHTSAMKEIT – vielleicht mittlerweile ein Begriff, den Sie nicht mehr hören können? Weil er zu oft in vielen Zusammenhängen gebracht wird?

 

Verständlich. Und dennoch bei uns heute hier in dieser Ausgabe passend.

Achtsamkeit in der Kommunikation.

Achtsamkeit in den Gedanken.

Achtsamkeit in der Sprache.

Achtsamkeit in der Wortwahl.

Aus dem Talmud, 3.-6. Jahrhundert n. Chr.; aus dieser Zeit ist uns folgender Gedankengang überliefert:

 

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.

Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.

Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.

Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.

Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Diese – achtsam ausgewählten und niedergeschriebenen Gedankengänge – sind heutzutage in unserer schnellen Gesellschaft sehr gut dazu geeignet, innezuhalten.

Auch innehalten mit sich Selbst hat mit Achtsamkeit zu tun.

Unsere Beziehungen stehen oft in Gefahr, oberflächlich zu werden. Und haben doch auch einen achtsamen Umgang verdient.

Denn wir haben in Beziehungen mit Menschen, und nicht mit Maschinen zu tun.

Innehalten und über die Qualität meiner Kommunikation nachdenken. Wie rede ich mit Menschen? Welche Qualität hat meine Sprache? Und was für einen Anspruch erhebe ich selbst im Dialog mit anderen Menschen?

Beachten wir:

„Jedes Wort, dass wir aussprechen, ist wie ein Schmetterling. Ausgesprochen kannst du es nicht mehr zurückholen!“