Oder ‚Guten Tag‘, ‚Servus‘ und ‚Grüß Gott‘!

Eine freundliche Begrüßung kann so manch ungemütliche Situation befrieden. Aber auch bei Erstkontakten – beispielsweise zu einem Vorstellungsgespräch gehört die Begrüßung zur guten Note dazu.

Bei meinem letzten Blogbeitrag ging es um das Lächeln. Wenn sie nun die Begrüßung mit einem Lächeln koppeln, haben Sie doppelt gepunktet. Weil: Ich mache immer wieder die Beobachtung, dass es Menschen gibt, die eines von Beiden nicht können (oder nicht wollen), oder gleich Lächeln und Begrüßung verweigern. Kennen Sie diese Menschen auch? Was denken Sie dann in diesem Moment von Ihrem Gegenüber?

Damit sind wir dann wieder beim ersten Eindruck. Es besteht ja die These, dass der erste Eindruck zählt. Ja, das stimmt. Aber ich gebe auch dem zweiten Eindruck eine Chance. Vielleicht ist heute nicht mein Tag, oder ein Trauerfall überschattet gerade mein Leben. Sollte sich das jedoch durchziehen, das neben einem Nicht-Lächeln auch keine Begrüßung folgt, überlege ich mir, ob ich an diesem Kontakt noch Gefallen haben werde oder nicht.

Im übrigen ist die ganze Situation durch einen fröhlichen und ehrlichen Begrüßungsakt gleich entspannter.  Das merke ich immer bei meinen Seminaren. Bis vor Corona war der Händedruck mit jedem neuen Teilnehmer eine Selbstverständlichkeit. Da war dann auch gleich zu spüren, wie erstes Vertrauen im Raum spürbar wurde.

Zum Schluss noch eine Anmerkung: So wie Sie in den Wald hineinrufen, so schallt es auch zurück!

Ich wünsche Ihnen weiterhin gute Erfahrungen mit Ihrem Begrüßungsritual!